Das war die galerie time in der Wollzeile 1 - 3
Durch verschiedene glückliche Umstände, so ein spezielles Mietverhältnis, ein so genanntes Prekariat, (Prekariat ist auch ein Begriff aus der Soziologie und definiert „ungeschützte Arbeitende und Arbeitslose“ als eine neue soziale Gruppierung), welches ständig von seinem abrupten Ende bedroht ist, konnte an der Wollzeile in der Wiener Innenstadt die Galerie Time als internationale, oft improvisiert lebendige Künstlerplattform etabliert werden.
Die Wollzeile als ständig von durchflutendem Verkehr, einkaufendem Publikum, Innenstadtflaneuren und
Touristengruppen frequentierte urbane Einkaufsstraße im Herzen (dem vielleicht goldenen) von Wien ist natürlich die ideale „Location“ für einen Künstlertreffpunkt.
Auf der engen Fahrbahn wechseln vorbeifahrende PKWs, die Busse der Verkehrsbetriebe und die Wiener Fiaker mit ihren Pferdegespannen und jedes Anhalten eines Lieferwagens, um vielleicht schnell Bilder für die Galerie auszuladen, führt unweigerlich zu einem Verkehrsstau,
zu aufgeregten Auseinandersetzungen und einem unter-
haltsamen Spektakel auf der Straße. Hier, gegenüber dem Eingang zum erzbischöflichen Palais und sozusagen im Schatten des Stephansdoms zeigt die Schaufenster-
front der Galerie und eine ganze Zahl von Räumen ständig neue Ausstellungen.
Da wo die eingesessenen Wiener, Besucher vom Land und ganze Scharen Touristen das Wiener Flair ge-
nießen, Shopping in Spezialbuchhandlungen und lustvolles Stöbern in Antiquariaten, Café und Kuchen in Nobelcafés oder Pizza und italienisches Fast food in Selbstbedienungsrestaurants angeboten werden,
hat sich ein Anziehungspunkt für Künstlerinnen und Künstler, Kulturinteressierte und alle
anderen Adabeis etabliert.
galerie time in der Wiener Innenstadt
